Um hochbetagten und langjährigen Mietern die angemessene Wertschätzung zukommen zu lassen, pflegt der Sozialdienst die entsprechenden Dateien, beschafft Präsente und unternimmt die notwendigen Hausbesuche.
Auch im Zusammenhang mit besonderen Jubiläumsprojekten unterstützt und koordiniert der Sozialdienst die notwendigen Aktivitäten. Beispielsweise die Fotoarbeiten für ein Buch zum 100sten Genossenschaftsjubiläum, Empfänge und Festivitäten.
Beratungs- und Begegnungszentrum BROADWAY
Das Beratungs- und Begegnungszentrum BROADWAY liegt mitten im Fahrenheitgebiet und wird von der Gemeinwesensparte des Caritasverbandes betrieben. Nachdem sich die Genossenschaft „Wiederaufbau“ aus dem Gebiet zurückgezogen hat, unterstützt der BWV deren wertvolle Arbeit.
Der ehemalige Jugendtreff an der Fahrenheitstraße hat sich zu einem Nachbarschaftszentrum entwickelt. Mit dem Ansatz der Gemeinwesenorientierung hat die Caritas-Sozialarbeit die Menschen in Fahrenheit fest im Blick.
Dabei sind die Beteiligung und Aktivierung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hin zur Übernahme von Verantwortung und zum aktiven Mitgestalten des Gemeinwesens wesentliche Ziele.
Menschen aller Generationen nutzen die bestehenden Angebote. Die Vielfalt seiner Besucher wird deutlich in den verschiedenen Nationalitäten, Religionen, Sitten und Gebräuchen.
Der angestrebte verträgliche Umgang miteinander zeigt sich in den gemeinsamen Aktivitäten innerhalb der Nachbarschaft und der hohen Identifikation der Anwohnerinnen und Anwohner mit ihrem Stadtgebiet.
Hier hat die Gemeinwesenarbeit viel zur Belebung, Verständigung und Gemeinschaft beigetragen. Das gewachsene Vertrauen und die mittlerweile hohe Bereitschaft zum Engagement zeugen davon.
Das einst negative Ansehen in der Öffentlichkeit weicht zunehmend einer positiven Imageentwicklung.
Ausgerichtet an den Entwicklungsbedarfen der Nachbarschaft gestaltet das BROADWAY sein Programm. Das Spektrum reicht dabei von Beratungs- über Bildungs- bis hin zu Freizeitangeboten.
Impressionen
Die Hausaufgabenhilfe ETUI
Die Hausaufgabenhilfe ETUI wurde von der Gemeinwesenabteilung des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim initiiert und sie findet an bis zu neun Standorten in Hildesheim statt.
Der BWV fördert und unterstützt diese Initiative seit vielen Jahren und die Hilfe wird konkret in mehrere eigenen Räumlichkeiten angeboten.
Von Montag bis Donnerstag werden Kinder und Jugendliche bei ihren Hausaufgaben begleitet. Am Freitag gibt es zum Teil die Möglichkeit für gemeinsame Unternehmungen und spielerische Aktionen abseits der Hausaufgaben. In der Hausaufgabenhilfe in den Stadtteilen Stadtfeld, Fahrenheit, Oststadt, Nordstadt und Innenstadt engagieren sich neben den pädagogischen Fachkräften rund 60 Schüler*innen im Rahmen ihrer Erzieh- er*innenausbildung an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Auch Studierende, Senior*innen sowie pensionierte Lehrkräfte unterstützen ETUI mit viel Engagement.
Das Ziel von ETUI ist es, dass Kinder aus einkommensschwachen und sozial benachteiligten Familien die bestmögliche Unterstützung erhalten, um gute Bildungsabschlüsse erreichen zu können.
Bei vielen Kindern fehlt es an Platz in der Wohnung um in Ruhe Hausaufgaben erledigen zu können, andere müssen auf ihre Geschwister aufpassen oder die Unterstützung durch die Eltern entfällt oft, vor allem wenn diese selbst nur schlecht lesen
oder schreiben können.
Impressionen
Freiwilligen-Zentrum BONUS im „Plateau“
Treffpunkt für aktive Freiwillige
Raum für bürgerschaftliches Engagement
Strukturen für: Eigeninitiative, Mitgestaltung, Vermittlung von Wissen
Raum für sozialräumlich motivierte Aktivitäten
Was läuft hier?
Hausaufgabenhilfe / Nachhilfe
Literaturkreis
Bastelrunde
Tee- und Kaffee am Nachmittag
Musikunterricht für Kinder
Gemeinsam musizieren für Fortgeschrittene
Lesen und Schreiben für Erwachsene mit kognitiven Einschränkungen
Impressionen
DER KINDER- UND JUGENDTREFF NEUHOF
Das „Offene-Tür- Angebot“ schafft viele Möglichkeiten zur Selbstentfaltung, zu sozialem Lernen und bietet Hilfestellungen bei der Bewältigung konfliktreicher Alltagssituationen.
Im Vordergrund steht der Spaß, sich mit anderen zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Darüber hinaus finden Jugendliche Unterstützung in der Phase des Übergangs zwischen Schule und Beruf.
Der BWV stellt die Räumlichkeiten für dieses Angebot mietfrei zur Verfügung und unterstützt die sozialen Aktivitäten. Die Stadt Hildesheim stellt einen Jugendamtsmitarbeiter, mit 19,5 Wochenstunden, der das Angebot konzipiert und vorhält.
Impressionen
Die BWV-Genossenschaftsreise
Der BWV bietet seit 2003 einmal jährlich eine fünftägige, begleitete Reise an.
Der BWV-Sozialpädagoge entwickelt das jeweilige Angebot in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen, organisiert Anmeldung und Abwicklung und betreut die Teilnehmer während der Reise.
Impressionen
Das BWV-Sommerfest
Das seit Eröffnung des BWV-Treffs im Jahr 2001 jährlich stattfindende Sommerfest wird federführend vom Sozialdienst organisiert. In enger Zusammenarbeit mit einem Kollegen aus der technischen Abteilung und dem Leiter des BWV-Bauhofes koordiniert der Sozialdienst alle notwendigen Elemente für eine auf etwa 1000 Besucher ausgerichtete Open-Air-Veranstaltung.
Impressionen
Das Sommerfest im Stadtfeld
Der zum größten Teil vom BWV getragene Verein „Gemeinwesenarbeit Stadtfeld e.V.“, namentlich unser Koordinator Jens –Hendrik Grumbrecht, richtet einmal im Jahr ein großes Sommerfest auf den großzügigen Grünflächen der Genossenschaft aus.
Annähernd alle sozialen Akteure des Quartiers beteiligen sich daran und das Fest bietet eine einmalige Gelegenheit, Kontakte zu den Anwohnern vieler unterschiedlicher Nationalitäten zu vertiefen und diese in die Durchführung des Festes einzubinden.
Impressionen
Inklusives Wohnen
In Zusammenarbeit mit der Diakonie Himmelsthür hält der BWV 19 Wohnungen für das inklusive Wohnen vor.
Die Wohneinheiten werden zu zweit oder zu dritt bewohnt.
Es handelt sich um Männer und Frauen im Alter von 19 bis 60 Jahren.
Vom Stadtteilbüro aus findet die persönliche Assistenz statt.
Bereits Ende 2016 wurde das ca. 18,3 Hektar große Gebiet angrenzend an die Hildesheimer Oststadt in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“, ehemals „Soziale Stadt“ aufgenommen. In dem nun festgelegten Fördergebiet „Stadtfeld“ können verschiedene Förderungen für nachhaltige Quartiersverbesserung erfolgen. Das Förderprogramm will mehr Generationengerechtigkeit und Familienfreundlichkeit im Quartier erreichen. Attraktive und lebendige Nachbarschaften sollen gefördert werden und der soziale Zusammenhalt soll durch Teilhabe und Integration gestärkt werden.
Das Förderprogramm ist auf zunächst fünf Jahre angesetzt.
Die Nördliche Nordstadt wurde 2016 in das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen. In den nächsten Jahren wird das Quartier von Fördermitteln des Bundes, des Landes und der Stadt profitieren können. In Kooperation mit der „Gemeinnützigen Baugesellschaft zu Hildesheim AG, gbg, finanziert der BWV die notwendige Stelle des Sozialen Quartiersmanagements.
Hierzu wurde ein Fördergebiet von 27 Hektar eingegrenzt, in welchem die Förderung eingesetzt werden kann. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ hat seinen Namen, da nicht nur städtebauliche Investitionen, sondern auch soziale Maßnahmen (zum Beispiel in Form von Pflanzaktionen) möglich sind. „Sozialer Zusammenhalt“ will so langfristig dem gesellschaftlichen Wandel begegnen und die Lebensqualität vor Ort erhöhen.
ZIEL
Das Förderprogramm soll mehr Generationengerechtigkeit und Familienfreundlichkeit im Quartier erreichen. Attraktive und lebendige Nachbarschaften sind dabei ein Ziel, um den sozialen Zusammenhalt durch Teilhabe und Integration zu stärken.
HANDLUNGSFELDER
Wohnen und Wohnumfeld
Öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen
Verkehr
Soziale, kulturelle, freizeit- und bildungsbezogene Infrastruktureinrichtungen und Angebote
Lokale Wirtschaft, Arbeit und Beschäftigung.
Auf der inzwischen für den Autoverkehr
gesperrten Justus-Jonas-Straße ist jetzt
schon Platz für spielende Kinder und
bewegungsfördernde Aktivitäten.
.Der Ottoplatz war bisher eher leerer Durchgangsort ohne Aufenthaltsqualitäten
Durch eine temporäre Umgestaltung entstanden bei Aktionstagen und Workshops gemeinsam mit Anwohner*innen Pflanzwände, Hochbeete und Bänke. Der Platz ist nun täglich gut genutzt und ein beliebter Treffpunkt geworden.
Das Familienzentrum MaLuKi wird baulich erweitert und erhält einen neuen Vorplatz. Das Projekt trägt dazu bei, dass die Nachbarschaft aktiviert und er einladend gestaltet wird.
Die Zusammenarbeit mit dem hier angesiedelten neuen Integrationsmanagement ermöglicht zukünftig Vermittlung in beschäftigungsfördernde Angebote.
Der geplante Umzug des Stadtteilbüros gemeinsam mit dem theaterpädagogischen Zentrum in die Räume der geschlossenen DIK-Moschee eröffnet die Verknüpfung von Gemeinwesenarbeit mit Beratung, Bildungs- und Beschäftigungsförderung, insbesondere aber mit kultureller Bildung.
Die bereits vielfältig für Mitmachaktionen im
Netzwerk genutzte Wiese wird zu einem multifunktionell nutzbaren Stadtteilplatz.
Das Projekt ermöglicht Beschäftigungsförderung bei Umbau, Betrieb und Pflege sowie mit der Initiative „Lebendige Plätze“ eine nachbarschaftlich
begleitete Nutzung, wie z.B.im Bild mit der Aktion „Nordstadt tischt auf“.
Projekt- und Netzwerkarbeit
Im Interesse einer angenehmen Lebens- und Wohnatmosphäre in den Quartieren initiiert der BWV-Sozialdienst geeignete Maßnahmen zu deren Erhaltung oder Wiederherstellung. Darüber hinaus engagiert er sich in allen relevanten, sozialen Projekten, die das Zusammenleben der Menschen im BWV-Bestand und deren Nachbarschaften positiv beeinflussen.
Aktivitäten dieser Art wären z.B.:
Inklusionswohnprojekte (Diakonie/AWO/HiB)
Gemeinwesenarbeit in den Stadtteilzentren
Betreutes Wohnen
Förderung sportlicher Aktivitäten für Jugendliche (z.B. Fußballprojekte)
Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Vereinen z.B. „Arbeit und Dritte Welt e.V.“
Mitarbeit im Arbeitskreis des Präventionsrates (55+ Sicherheit)
Mitarbeit im vdw-Arbeitskreis des (Sozialarbeit in der Wohnungswirtschaft)
Förderkreis „Etui“ Hausaufgabenhilfe
Mitgliedschaft im Gemeinwesenverein Nordstadt Mehrwert e.V.
Der BWV-Sozialdienst ist darüber hinaus Teil des Geschäftsführergremiums im Verein: „Gemeinwesenentwicklung Stadtfeld e.V.“ (GWE).
Weiterhin gewährleistet der BWV-Sozialpädagoge die Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit allen relevanten öffentlichen Institutionen und Anbietern im Bereich „sozialer Dienstleistungen“ und öffentliche Ordnung (z.B. die KOBs der Polizei und dem Soziapsychiatrischen Dienst).
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